Was ist überhaupt Bargeld?

Wenn es um das Thema Bargeld geht, spricht man von Münzen und Banknoten. Sie sind ein Zahlungsmittel im europäischem Raum. Die Herkunft liegt hierbei bei der Zentralbank und beim Staat, die für das Ausgeben dieser Zahlungsmittel verantwortlich sind. Man spricht dabei vom Notenmonopol und dem Münzregal.

Das Material eines Euros besteht aus verschiedenen Metallen, wenn es um das „Hartgeld“ geht. Das Papiergeld besteht aus einer speziellen Baumwollmischung. Der Euro wird nicht von Gold oder anderen Edelmetallen gedeckt. Außerdem ist das Eurosystem nicht dazu verpflichtet, Euro-Bargeld in Gold oder weitere Vermögenswerte zu tauschen.

In Bezug auf Deutschland ist die Bundesbank für den Umlauf des Bargelds verantwortlich. Das bedeutet, dass geschädigte Münzen oder Scheine gewechselt werden, falls es nötig ist. Ein großer Teil aller Zahlungen werden in Deutschland mit Bargeld getätigt.

Zurzeit gibt es sieben unterschiedliche Euro-Banknoten mit unterschiedlichen Farben und unterschiedlicher Größe. 2013 begann anschließend die zweite Eurobanknotenserie, die zu verbesserten Sicherheitsmerkmalen diente. Dennoch waren beide Serien ein gesetzliches Zahlungsmittel im Euroraum. Parallel dazu gibt es acht unterschiedliche Euro-Münzen. Sie sind mit einer einheitlich europäischen und einer von jedem Land individuell gestalteten Seite konstruiert worden.

Das Fälschen von Bargeld ist verboten. Es kann sofort der Polizei übergeben werden. Das Herstellen oder Weitergeben von Falschgeld wird als Straftat angesehen.4