STatement

Die wirtschaftler

Durch das Erforschen über die Bargeldabschaffung ist es uns als Gruppe letztlich gelungen, eine eigene Meinung zu bilden und wie die Zukunft in unseren Augen aussehen wird bezogen auf diese Reform. Um uns eine Meinung bilden zu können, haben wir uns mit allen Aspekten der Bargeldabschaffung beschäftigt und haben das für uns sinnvollste für die Wirtschaft und der Menschheit entdeckt. Dazu zählt auch eine Meinung von Lars Müller, der wie in einem anderen Artikel bereits erzählt als Filialdirektor bei der Deutschen Bank Bremerhaven arbeitet. Er hat unserem ganzen Wirtschaftsleistungskurs im Lloyd Gymnasium seine Meinung mitgeteilt und sie anschließend begründet. Dabei hat der Kurs ihn sehr viele Fragen gestellt rund um das Thema Bargeldabschaffung. Um uns so gut wie möglich zu informieren erklärte er uns die jeweiligen Änderungen bei dieser Reform zu den unterschiedlichsten Kriterien. Ein Beispiel ist der Datenschutz, welcher von sehr vielen kritisch angesehen wird bei einer Abschaffung. Viele fühlen sich dabei von seiner Freiheit beraubt, weil das materielle Geld in dem Fall nicht mehr vorhanden wäre. Der Filialdirektor Lars Müller machte uns allerdings klar, dass dieser Gedanke eigentlich nicht existieren sollte. Er behauptet, dass das Geld letztlich nicht verschwindet, sondern immer noch vorhanden wäre. Auch der Datenschutz würde dadurch wesentlich sicherer sein, da es fast unmöglich ist, auf ein bestimmtes Konto zuzugreifen, welches nicht im eigenen Besitz ist. Falls es dennoch zu solch einem Phänomen kommen sollte, gäbe es eine Versicherung, die es ermöglicht, das Geld wieder zurück zu erhalten.

 

Allgemein behauptet er, dass die Vorteile darin liegen, dass das Geld wesentlich sicherer und leichter ist. Es ist eindeutig besser zu transportieren und man kann dadurch ausschließen, dass das Bargeld verloren geht. Außerdem wird der eigene Besitz von Geld nicht privater, aber auch nicht öffentlicher. Es ist außerdem ein vorteilhafter Aspekt, dass zu der Bargeldabschaffung auch weitere Alternativen geboten werden würden, was den Kritikern verhelfen würde. Ein Beispiel wäre die ältere Generation, die in den meisten Fällen Probleme mit der digitalen Welt aufweisen. Dennoch ist das Nutzen von Karten eine weitere Methode, um ein Gut bezahlen zu können. Ein weiterer Punkt, welcher sich positiv  erwirken lässt, ist das Ersparen von Produktion von Bargeld. Die Herstellung von Bargeld ist verständlich kostenaufwendig. Durch die Bargeldabschaffung würde es somit keine Produktionen mehr erfordern. Dennoch ist es auch richtig, nicht die Meinungen anderer zu vernachlässigen, weshalb es bei einer zu großen Meinungsverschiedenheit nicht zu dieser Reform kommen wird, da es keine Entscheidung gegen die Bevölkerung geben soll.

 

Nach diesen ganzen Informationen, die wir sammeln konnten, sind wir zum Entschluss gekommen, dass eine Bargeldabschaffung definitiv sinnvoll für die Wirtschaft und für die Bevölkerung wäre. Die oben genannten Vorteile würde unseren Staat um einiges digitalisieren und dies wäre ein logischer Fortschritt, wenn man beachtet, wie sich die Digitalisierung in den letzten Jahren entwickelt hat.

 

Melvin Franzen

Daniel Rusch

André Oborowski

Diego Baptista Soares